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EXIT! Krise und Kritik der Warengesellschaft 2/2005 (Archiv)




   
2/ 2005
EXIT!
Krise und Kritik der Warengesellschaft:

 
Verlag :  Horlemann, B
ISBN :  3-89502-196-2
Einband :  Paperback
Seiten/Umfang :  256 Seiten - 21 × 15 cm
Erschienen :  1. Auflage 03.2005
Preisinfo :  13,00 Eur[D] / ca. 12,40 Eur[A]
13,00 Eur[D]

Krisenverarbeitung und Krisenideologie
Das Projekt EXIT! Krise und Kritik der Warengesellschaft nimmt Fahrt auf. Das erste, im August 2004 erschienene Heft der neuen Theoriezeitschrift hat eine große Resonanz und eine weite Verbreitung erfahren.

Viele neue Leserinnen und Leser, aber auch „neue“ Autorinnen und Autoren melden sich zu Wort. Es zeigt sich, dass es möglich ist, eine kritische, der Theorie verpflichtete Zeitschrift herauszugeben, ohne theoretisch zu verflachen oder dem verbreiteten Bewegungspopulismus anheim zu fallen.
Mit dem Text „Gott in Gesellschaft der Gesellschaft“ führt Jörg Ulrich eine von Walter Benjamin bereits 1921 aufgeworfene und lange Zeit in Vergessenheit geratene Fragestellung in die wertkritische Diskussion ein.
Petra Haarmann eröffnet den Themenschwerpunkt dieses Heftes: Krisenverarbeitung und Krisenideologie mit dem Text „Das Bürgerrecht auf Folter“. Dabei geht es nicht um eine Überspitzung der mittlerweile Alltag gewordenen Meldungen über Folterungen, sondern um einen juristischen Meinungsstreit, der bereits seit 1992 mit allem professoralen Ernst an deutschen Universitäten bis in die Staatsexamina hinein geführt wird.
Hinter der Transformation der ehemaligen Wohlfahrtsstaaten in autoritäre Workfare-Regime steht die Vision einer Dienstbotengesellschaft. Frank Rentschler zeigt in seinem Beitrag „Das Geschlecht des aktivierenden Staates“, dass diese keineswegs geschlechtsneutral ist.

Weitere Beiträge: Roswitha Scholz „Der Mai ist gekommen. Ideologische Verarbeitungsmuster der Krise in ,wertkritischen‘ Kontexten“. Carsten Weber „Ein Problem positivistischer Eigenart. Das Elend der traditionsmarxistischen Antikritik am Beispiel des Haug-Schülers Alexander Gallas“. Robert Kurz „Die Substanz des Kapitals – Teil 2“. Jörg Ulrich „Die Theologie des automatischen Subjekts. Anmerkungen zu Christian Höners ,Die Realität des automatischen Subjekts‘“. Udo Winkel „Weiterwursteln. Zur Lage der Soziologie“, „Zur Neuherausgabe der Marxschen Frühschriften“ und „Zur Neuherausgabe von Max Webers "Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus"“.

Bezugsbedingungen EXIT!

• Der Abopreis beträgt Euro 9 für Einzelhefte bis 144 Seiten; Euro 10 bis 176 Seiten, Euro 11 bis 208 Seiten, Euro 12 für Hefte bis 240 Seiten und Euro 13 für Hefte mit mehr Umfang.
• Im Preis enthalten ist der Versand innerhalb Deutschlands.
• Abonnenten erhalten Exit! sofort nach Erscheinen der jeweiligen Nummer zugeschickt (Rechnungsstellung mit jeder Nummer).
• Abo-Lieferungen außerhalb Deutschlands zzgl. der Versandkosten.
• Das Abo ist jederzeit kündbar.


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