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Gerd Bedszent: Die Gier des Zuspätgekommenen. Italiens fast vergessenes Kolonialreich. Die Jahre 1918-1943 (Teil 2 von 2)


Zuerst erschienen in: Junge Welt vom 20./21.Juni.2020. Wir danken der Jungen Welt für die Erlaubnis den Text auf der exit-Homepage veröffentlichen zu dürfen

Die Gier des Zuspätgekommenen

Italiens fast vergessenes Kolonialreich. Die Jahre 1918 – 1943 (Teil 2 von 2)

Gerd Bedszent

Der 1911 begonnene Eroberungsfeldzug des Königreichs Italien war im osmanisch beherrschten Libyen auf die erbitterte Gegenwehr breiter Bevölkerungskreise gestoßen. Das Osmanische Reich hatte nach dem Ende des Krieges im Herbst 1912 zwar auf das Gebiet verzichten müssen, unterstützte aber insgeheim weiter die bewaffneten Gruppen. Im Jahre 1914 kontrollierte eine Armee von 100.000 italienischen Soldaten gerade einmal ein Drittel des Territoriums des heutigen Staates Libyen. Unmittelbar nach dem Eintritt des italienischen Königreichs in den Ersten Weltkrieg musste seine Militärführung dann aber einen Großteil der Soldaten abziehen – sie wurden an anderen Fronten dringender gebraucht. In der Folge brach die italienische Herrschaft in Nordafrika fast vollständig zusammen. Von 1916 an kontrollierten die verbliebenen Besatzungstruppen nur noch einige Städte und Ortschaften an der Küste.

Aufkommender Faschismus

Der Eintritt Italiens in den Ersten Weltkrieg war mit Verzögerung und, anders als beispielsweise im kaiserlichen Deutschland, gegen den Widerstand der Sozialistischen Partei erfolgt. Italien gehörte dann zwar zu den Siegermächten. Die Erwartungen der italienischen Nationalisten auf einen maßgeblichen territorialen Zuwachs auf Kosten der Verlierermächte erfüllten sich jedoch nicht – die Expansion war von eher bescheidenem Umfang. Dafür trafen die wirtschaftlichen und sozialen Verwerfungen infolge des „Großen Krieges der Weißen Männer“ (Arnold Zweig) auch das südeuropäische Land hart.

Die Nachkriegsjahre Italiens waren geprägt durch Wirtschaftskrisen, schwere soziale Unruhen und den beginnenden Aufstieg der faschistischen Rechten. Benito Mussolini, ein früherer Funktionär der Sozialistischen Partei, der 1914 zu den Kriegsbefürwortern übergelaufen war, konnte im Verlauf dieser Krise zahlreiche ultrarechte Gruppierungen („Fasci“) um sich scharen. Die aus diesen Gruppen hervorgegangene faschistische Bewegung sah ihre Hauptaufgabe darin, die Infrastruktur von Gewerkschaften und linksgerichteten Parteien gewaltsam zu zerschlagen und so die revolutionäre Nachkriegskrise zu beenden. Nachdem sich aus der faschistischen Bewegung heraus im Jahre 1922 die Partito Nazionale Fascista gegründet hatte, wurde Mussolini vom italienischen König zum Ministerpräsidenten bestellt. Er nutzte diese Position zielgerichtet, um das politische System Italiens vom bürgerlichen Parlamentarismus hin zu einer repressiven Ein-Parteien-Diktatur umzuwandeln – was ihm binnen weniger Jahre gelang.

In der faschistischen Propaganda hieß es unter anderem, Italien sei um die Früchte seines Sieges im Ersten Weltkrieg betrogen worden. In seiner Außenpolitik setzte das Regime die territoriale Expansion Vorkriegsitaliens fort, allerdings mit einer Brutalität, die alles Vorausgegangene in den Schatten stellte. Zumindest in der Anfangsphase konnte es sich dabei der wohlwollenden Duldung bis offenen Unterstützung durch die britische Regierung sicher sein.

Kolonialterror in Libyen

Noch während des Ersten Weltkrieges hatten mehrere libysche 'Stammesführer', die Schwäche der italienischen Kolonialmacht ausnutzend, in der westlichen Küstenregion Tripolitanien eine Republik ausgerufen. Im Osten des Landes konnte sich Muammar Idris el-Mahdi as-Senussi, der spätere libysche König Idris I., kurzzeitig als von Italien abhängiger Emir der Cyrenaika etablieren. Italienische Kolonialtruppen begannen jedoch schon im Jahre 1922 mit der schrittweisen Rückeroberung und einem Vorstoß ins Landesinnere. Die militärische Offensive wurde nach der Machtübernahme Mussolinis forciert. Auf energische Gegenwehr stießen die Eroberer vor allen in der Cyrenaika. Der Emir hatte sich zwar schnell ins britische Exil abgesetzt – an der Spitze des Widerstandes stand aber nun der Senussi-Scheich Omar al-Mukhtar.

Die italienischen Truppen entfesselten in den Folgejahren einen blutigen Kolonialterror gegen die Bevölkerung. Deportationen und Massenhinrichtungen waren an der Tagesordnung. Um die Guerilla des Senussi-Ordens vom Nachschub abzuschneiden, wurde zuerst der Viehbestand der Beduinenstämme vernichtet, danach die Grenze zu Ägypten abgeriegelt. Etwa 100.000 Einwohner der Cyrenaika landeten in Konzentrationslagern; nur die Hälfte von ihnen überlebte. Italienische Piloten bombardierten die wehrlose Bevölkerung entlegener Oasen. Nachgewiesen ist der mehrfache Einsatz von Giftgas. Verantwortlich für die entgrenzte Kriegsführung war in der Hauptsache der italienische Oberst und spätere General Rodolfo Graziani.

1931 fiel Omar al-Mukhtar in die Hände des italienischen Militärs und wurde wenig später hingerichtet. Mit der Eroberung der Kufra-Oasen im äußersten Südosten des Landes gelang es motorisierten italienischen Truppen schließlich, das religiöse Zentrum und letzte Widerstandsnest der Senussi niederzukämpfen. Mehrere tausend Senussi und Einwohner der Oasengruppe, darunter nicht wenige Frauen und Kinder, flüchteten unter dem Bombenhagel italienischer Flugzeuge in die Wüste. Die Mehrzahl von ihnen verdurstete; nur wenige hundert Überlebende erreichten britisches Gebiet.

1932 erklärte der italienische Gouverneur die Eroberung des Landes für beendet und rief eine „Pax Romana“ aus. Die Besatzer zerstörten die traditionelle Infrastruktur in den landwirtschaftlich nutzbaren Küstengebieten, vertrieben die Mehrzahl der Bewohner, beschlagnahmten deren Ländereien und siedelten auf diesen etwa 100.000 Bauern aus dem unterentwickelten Süden Italiens an. Im Jahre 1939 wurde die Kolonie Libyen von der faschistischen Regierung zum Bestandteil des italienischen Staates erklärt. Die genaue Zahl der Opfer des Eroberungskrieges ist nicht rekonstruierbar. Von der historischen Forschung wird davon ausgegangen, dass etwa ein Drittel der ursprünglichen Einwohnerschaft Hunger, Krankheiten und das Wüten der Kolonialtruppen nicht überlebte.

Erneut gegen Äthiopien

Die Bestrebungen des italienischen Königreichs, seine Kolonien Eritrea und Somaliland entweder durch Eroberung oder aber zumindest durch wirtschaftliche Durchdringung Äthiopiens zu verbinden, waren mehrere Jahrzehnte lang am Widerstand Großbritanniens und Frankreichs gescheitert. Spätestens ab dem Jahre 1932 bereitete die faschistische Regierung dann ganz offen ihren nächsten Krieg gegen das ostafrikanische Kaiserreich vor. Dieses hatte in den 1920er Jahren eine Periode von inneren Konflikten durchgemacht, die erst im Jahre 1930 mit der Krönung des Kaisers Haile Selassie I. beendet wurde.

Der Kaiser modernisierte das Land weiter und ließ – erstmals in der Geschichte des Kaiserreichs – im Jahre 1932 eine Verfassung ausarbeiten, die seine eigene Macht zumindest formell einschränkte. Auch bemühte er sich um die Unterstützung anderer europäischer Mächte gegen die italienischen Aggressionen. Dies allerdings nur mit mäßigem Erfolg: Weltwirtschaftskrise sowie der auch außerhalb Italiens aufkommende Faschismus hielt damals die Welt in Atem und Ostafrika lag in den Augen der Europäer weitab. Der Kaiser versuchte seine Armee durch den Ankauf moderner Waffen für den herannahenden Konflikt vorzubereiten. Auch das gelang nur in bescheidenem Umfang.

Im Jahre 1934 provozierten faschistische Kolonialtruppen einen Grenzkonflikt, der dann als Begründung für den Beginn des neuen Eroberungskrieges diente. Im Oktober 1935 wurde Äthiopien durch eine Armee von 330.000 italienischen Soldaten und 87.000 Kolonialsöldnern angegriffen, einer der größten europäische Streitmächte, die jemals auf dem afrikanischen Kontinent zum Einsatz kam.

Eine Verurteilung der Aggression durch den Völkerbund blieb folgenlos, da Italien kurzerhand aus diesem austrat. Daraufhin beschlossene Wirtschaftssanktionen gegen Italien wurden unter anderem vom Deutschen Reich unterlaufen. Die aggressive Politik Hitlers in Europa verdrängte den Krieg in Ostafrika zunehmend aus dem öffentlichen Bewusstsein und Mussolinis Regime konnte seinen Eroberungsfeldzug weitgehend ungehindert fortsetzen.

Um den Widerstand der schlecht bewaffneten und unzureichend ausgebildeten kaiserlichen Armee möglichst schnell zu brechen, setzte der italienische General Pietro Badoglio Panzer und Bombenflugzeuge ein, ließ Lazarette bombardieren und setzte in großem Stil Giftgas ein. Besonders die Wirkung des Hautkampfstoffes Yperit bzw. Gelbkreuz auf die barfüßig kämpfenden und auf einen Gaskrieg völlig unvorbereiteten äthiopischen Soldaten war furchtbar. Der Vormarsch der italienischen Truppen wurde begleitet von zahlreichen Plünderungen und Vergewaltigungen. Auf Widerstandsaktionen der Bevölkerung reagierten die italienischen Militärs mit Massenerschießungen.

Nachdem die äthiopischen Truppen in mehreren Schlachten Niederlagen hatten hinnehmen müssen und diverse lokale Fürsten zu den Italienern übergelaufen waren, flüchtete der Kaiser ins britische Exil. Am 5. Mai 1936 konnten motorisierte italienische Truppen kampflos in die äthiopische Hauptstadt Addis Abeba einziehen. Wenige Tage später veröffentlichte die faschistische Regierung ein Dekret über die Annexion Äthiopiens und die Verleihung des Titels „Kaiser von Äthiopien“ an König Viktor Emanuel III.

Wider Erwarten sahen sich die Eroberer nach dem Sieg einer fast geschlossenen Abwehrfront gegenüber. Nur wenige Adlige – hauptsächlich persönliche Feinde Haile Selassies – paktierten mit den Eroberern. Die meisten lokalen Herrscher fürchteten um ihre Privilegien und unterstützten den Widerstand. Auch der Klerus der äthiopischen Kirche zeigte keine Bereitschaft, sich dem römischen Papst unterzuordnen. Vor allem aber lehnte die Landbevölkerung, die unter der brutalen Kriegführung des italienischen Militärs am meisten zu leiden hatte, die neuen Herren ab. Die Reste der geschlagenen kaiserlichen Armeen ergaben sich nicht, sondern lieferten den Eroberern einen langanhaltenden Guerillakrieg. Ganze Regionen des Landes konnten von den italienischen Truppen nie besetzt werden. Im Oktober 1936 gab es sogar einen Versuch, die Hauptstadt zurückzuerobern. Nach mehrtägigen Kämpfen konnten die italienischen Truppen die Guerillaverbände jedoch wieder zurückschlagen.

General Rodolfo Graziani, der sich bereits bei der Eroberung Libyens einen Ruf als brutaler Schächter erworben hatte, wurde nun von Mussolini beauftragt, den Widerstand der Äthiopier mit allen Mitteln zu brechen. Graziani ging rücksichtslos gegen alle Bevölkerungsgruppen vor, die er verdächtigte, mit dem Widerstand zusammenzuarbeiten. In einem Bericht an das Kolonialministerium heißt es: „Im Umkreis von 25 Kilometern blieb kein Stein auf dem anderen. Es wurden 40 Dörfer vernichtet und 4.000 Häuser verbrannt.“

Nachdem er ein Attentat verwundet überlebt hatte, ließ Graziani 30.000 Einwohner der äthiopischen Hauptstadt erschießen. Dem Terror fielen nicht nur die Bewohner ganzer Stadtteile und Ortschaften zum Opfer, auch Angehörige der intellektuellen Elite und frühere kaiserliche Würdenträger wurden gezielt getötet. Als Beispiel sei noch einmal aus einem Bericht Grazianis an das italienische Kolonialministerium zitiert: „Überzeugt von der Notwendigkeit der Ausrottung dieses Unkrauts, habe ich den Befehl erlassen, alle Wandersänger, Hellseher und Wahrsager der Stadt und Umgebung zu erschießen.“ Auch der heimische Klerus wurde Opfer von Massakern – Graziani befahl im Mai 1937 sämtliche Insassen des berühmten Klosters Debre Libanos zu erschießen. Dem Massaker fielen 1.600 Menschen zum Opfer, darunter 320 Mönche der äthiopischen Kirche.

Als klar war, dass der Widerstand der Äthiopier allein durch Massenterror nicht gebrochen werden konnte, wurde Graziani schließlich abgelöst. Sein Nachfolger bemühte sich dann um eine etwas moderatere Kolonialpolitik. Die Bodenschätze Äthiopiens konnten aber nur teilweise nutzbar gemacht werden. Dies lag zum Teil an der schlechten Infrastruktur des ostafrikanischen Landes, zum Teil aber auch an den andauernden Aktionen des Widerstandes. Die Ansiedlung italienischer Bauern auf enteigneten äthiopischen Ländereien gelang zudem nicht in geplantem Umfang.

Nach äthiopischen Angaben sind in der italienischen Besatzungszeit 760.000 Menschen durch Hunger, Krankheiten, Kampfhandlungen und den Terror der faschistischen Militärs ums Leben gekommen. Obwohl zu den Siegermächten des Zweiten Weltkrieges zählend, erhielt das ostafrikanische Kaiserreich nie eine Entschädigung.

Das Ende

Der Zweite Weltkrieg brachte den Schlussstrich für die faschistische Kolonialherrlichkeit in Afrika. Im Januar 1940 kehrte Kaiser Haile Selassie I. mit Unterstützung britischer Truppen in sein Land zurück, nachdem die Briten zuvor Italienisch-Somaliland und Eritrea besetzt hatten. Die Herrschaft der Italiener in Äthiopien brach in der Folge wie ein Kartenhaus zusammen. Es kam zum allgemeinen Aufstand gegen die Besatzer – die Guerilla schwoll an zu einem Volksheer. Am 5. Mai 1940 zog der Kaiser in die Hauptstadt Addis Abeba ein. Im Mai 1941 erlitten die faschistischen Kolonialtruppen dann in der Schlacht von Amba Alagi gegen britische Truppen und äthiopische Guerillaeinheiten eine entscheidende Niederlage. Der italienische Statthalter ging mit mehreren tausend Soldaten in Kriegsgefangenschaft. Im Januar 1942 kapitulierte schließlich die letzte italienische Einheit in Ostafrika.

Auch für Libyen brachte der Zweite Weltkrieg heftige Zerstörungen. Von dem Land aus wurden mehrere Offensiven der italienischen Truppen und ihrer deutschen Verbündeten auf das damals britische Ägypten geführt. Sämtliche Angriffe scheiterten und wurden von Gegenoffensiven der britischen Armee und der sie unterstützenden Verbände des libyschen Widerstandes beantwortet. Die Stadt Benghasi in der Cyrenaika wechselte fünfmal den Besitzer, die benachbarte Stadt Tobruk erwarb die wenig schmeichelhafte Bezeichnung „Verdun von Afrika“. Als schließlich auch noch freie französische Streitkräfte General de Gaulles in den Süden Libyens einmarschierten, flüchteten die geschlagenen Reste der deutschen und italienischen Truppen ins benachbarte Tunesien und streckten dort im Mai 1943 ihre Waffen.

Äthiopien konnte nach der mehrjährigen Besatzungszeit seine Unabhängigkeit wiedererlangen und sich vorübergehend auch die gewesene italienische Kolonie Eritrea einverleiben. Italienisch-Somaliland wurde Bestandteil des neugegründeten Staates Somalia, Libyen ein unabhängiges Königreich. All diese Staaten gelten mittlerweile entweder als „gescheitert“ oder sie werden als „an der Grenze zum Scheitern“ stehend verortet.

Kein italienischer Militär musste sich für seine Verbrechen auf afrikanischem Boden verantworten. Pietro Badoglio, der kurz vor Kriegsende die Fronten gewechselt und Italien ins Lager der Alliierten geführt hatte, wurde nie für seine Taten im Dienst der Faschisten belangt. Rodolfo Graziani, der bis zuletzt zu Mussolini hielt, musste zwar nach Ende des Krieges eine mehrjährige Gefängnisstrafe absitzen. Seine Kriegsverbrechen in Afrika spielten bei der Verurteilung allerdings keine Rolle. Er blieb bis zu seinem Tode Faschist.

Das faschistische Siedlungsprojekt in Afrika scheiterte auf ganzer Linie. Der größte Teil der angesiedelten Kolonialbevölkerung kehrte, teilweise unter dem Druck der Alliierten, gegen Ende des Zweiten Weltkrieges nach Italien zurück. Die letzten noch in Libyen lebenden Italiener wurden nach dem von Oberst Muammar Al-Ghaddafi geführten Umsturz des Jahres 1969 ausgewiesen.

Verwendete Literatur

Ladislaus E. Almásy: Schwimmer in der Wüste, Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1998

Andrzej Bartnicki / Joanna Mantel-Niecko: Geschichte Äthiopiens“ Bd. 1 und 2, Akademie Verlag, Berlin 1978

Gerd Bedszent: Zusammenbruch der Peripherie, Horlemann Verlag, Berlin 2014

Burchard Brentjes: Libyens Weg durch die Jahrtausende, Urania Verlag, Leipzig/Jena/Berlin 1982

Fritz Edinger (Hg.): Libyen. Hintergründe, Analysen, Berichte, Promedia Verlag, Wien 2011

Angelo Tasca: „Glauben, gehorchen, kämpfen. Aufstieg des Faschismus in Italien“, Promedia Verlag, Wien 1996




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